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Historie von Dead Teil 5

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Beitrag  Gast Do Sep 04, 2008 8:21 pm

Vergeltung


Eines Abends als blue, Chris, skull, Wotanson, Thera und einige andere Krieger im Gasthaus beieinander saßen, platzte GOTT herein. Er brachte die Nachricht, dass Mogi mehrmals von mr777 angegriffen wurde und dass die Mitglieder von Dead sich das nicht gefallen lassen werden. Sofort wurde eine Umfrage gemacht, wer sich aller an den Sanktionen an mr777 und den anderen Mitgliedern beteiligen würde. Alle Anwesenden waren natürlich dafür. Über die abwesenden Mitglieder wurde beraten, wie sie einzuschätzen wären, welche Truppenstärke sie haben usw. Spione wurden ausgeschickt, einige waren erfolgreich, andere wurden entdeckt. So verging der Abend im Nu. Mit der Zeit verabschiedeten sich alle der Reihe nach. GOTT hatte noch dringende Geschäfte zu erledigen, Chris wollte heim zu Frau und Kind, übrig blieben nur blue und Thera. Sie unterhielten sich noch eine Weile mit Guti26, wie weit ihre Liegenschaften voneinander entfernt waren, was es für Unterschiede durch die großen Entfernungen doch sowohl in der Sprache, als auch allgemein vorhanden waren. Sie beschrieben einander wie unterschiedlich doch ihr Zuhause war. Schließlich kam man noch auf die Politik, die Kindererziehung und die Verantwortung des Staates und der einzelnen Menschen zu sprechen, bis eine Störung, verursacht durch ein Unwetter, sie alle nach Hause trieb.
Am nächsten Tag verständigte GOTT alle, dass sich Eldalan von SPQR für die Angriffe seines Mitgliedes entschuldigte und garantierte dass das nicht mehr vorkäme, so wurde die Vorbereitungen für eine größere Auseinandersetzung zwischen Dead und SPQR abgebrochen. Trotzdem war die Ruhe nur vorübergehend. Nach wie vor drangen Spione ein und man musste immer auf der Hut sein.

Wotanson war erleichtert dass jetzt keine großen Schlachten bevor standen, sie war in den letzten Tagen sehr nachdenklich gewesen. Skulls Gefühlsausbruch ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wenn sie von ihm etwas erwartete, dann sicher nicht so viel Gefühl. Sie war verwirrt, hatte sie ihn falsch eingeschätzt? Je mehr sie darüber nachdachte, umso besser gefiel ihr dieses neue Bild, das skull von sich gezeichnet hatte. Sie freute sich schon darauf ihn wieder zu sehen.

Skullbooks war nach diesem Abend auch verändert. Nie hatte er erwartet dass er so viel Persönliches preisgeben würde. Wie hatten die zwei das nur gemacht? Was sollte er von ihren Ratschlägen halten? Er überdachte seine Lage, gab es Grund peinlich berührt zu sein? Nein, eigentlich nicht. Er hatte das Gefühl, dass Wotanson und Thera ehrlich an ihm, besser gesagt an seinem Gefühlsdilemma interessiert waren. Bei Thera vermutete er mehr die mütterliche Seite, sie war zwar sehr schön, aber eben doch eine reife Frau, er fand sie einfach zu alt um sich für sie näher zu interessieren. Bei Wotan sah die Sache schon anders aus. Ihre warmherzigen Fragen wirkten wie Balsam auf seine wunde Seele. Er überlegte ob es Neugier war oder echtes Interesse an seiner Person. Wotan gefiel ihm ganz gut, sie war größer als Thera, die er doch etwas klein fand. Was wusste er denn schon über Wotan? Sie war etwas jünger als er, hatte auch schon ihre Erfahrungen im Leben gemacht, schließlich hat sie ja zwei Kinder, Zwillinge, die sie abgöttisch liebte und ihnen eine gute Mutter war.
Vielleicht verstand sie ihn gerade deswegen so gut? Hatte sie ähnliches erlebt wie er? Er beschloss sie sich das nächste Mal genauer anzusehen. Vielleicht war sie die Person auf die er schon so lange gewartet hatte.

Chris, der ja der General von Wotan und Thera war, hatte einen Auftrag für die beiden. Sie sollten Brunato, den Leiter von Eagles, angreifen, da er Gott mit Anfragen über eine Zusammenarbeit nervte. Sie beratschlagten sich kurz wer seine Männer in welche Provinz schicken sollte und gaben dann die Aufträge an Ihre Truppen weiter und diese erfüllten sie außerordentlich gut. Die Damen hatten sich bewährt und wurden von ihrem General für die Kämpfe ausgezeichnet.

Thera war bei ihrer Familie. Sie hatte ihre Soldaten mit Aufträgen versorgt, die waren ausreichend beschäftigt und zu weiter entfernten Provinzen unterwegs. Da kam ein total erschöpfter Bote an, mit sehr schlechten Nachrichten. Nutzer, ein Kämpfer der Allianz Espana, hatte seine Soldaten ausgeschickt um die Einwohner ihrer Hauptprovinz niedermetzeln und ausplündern zu lassen. Da bereute sie es, dass sie ihre Soldaten so weit weggeschickt hatte. Sie berechnete wie weit weg sie wohl waren und ob es gelang sie rechtzeitig zurück zu rufen. Nein, das würde nicht gelingen. Also schickte sie Boten zu Wotanson, Valkon und Nobody um sie um Hilfe zu bitten. Ebenso schrieb sie eine erboste Nachricht an Nutzer, sie sprühte förmlich vor Zorn. Wenn er seine Leute nicht sofort zurückrief, dann würde sie Rache üben und er müsste die Konsequenzen seines Handelns tragen.
Nutzer reagierte nicht auf ihre Nachricht. Nach der Plünderung, die Toten wurden gerade hinter dem Stadtzentrum am Friedhof beerdigt, kamen ihre Truppen zurück. Sofort erhielten sie den neuen Auftrag Nutzer zu belagern. Vier seiner fünf Provinzen wurden von Theras, Wotansons und Valkons Truppen belagert und alle Rohstoffe die zu finden waren nahmen sie wieder mit nach Hause. Obwohl die Beute nicht der Rede wert war, hatte Nutzer doch einen großen Schaden. Gerade als sie seine Hauptprovinz angreifen wollten kam Xavi, der Allianzleiter von Espana um großspurig einen Angriff anzukündigen, wenn die drei Nutzer nicht in Ruhe ließen. Daraufhin wurde er von Thera aufs heftigste attackiert und sie warf ihm die Plünderung von Nutzer an den Kopf und kündigte einen Krieg an, wenn er sich auch noch einmische. Anscheinend war Nutzer zu Xavi heulen gegangen. Obwohl sie am liebsten weiter gegen Nutzer vorgegangen wäre, ließ sie sich nach einiger Zeit von Xavi beruhigen und die drei bliesen den Angriff auf die Hauptprovinz ab. Aber beim kleinsten Vergehen würden sie Nutzer auslöschen, das war klar.

Skullbooks hörte sich die Berichte von den Kämpfen an. Wotanson hatte sich genau so verhalten, wie er selbst es auch gemacht hätte. Er war stolz auf sie und auf die Freundschaft die sie miteinander verband. Würde je mehr daraus werden? Er horchte in sich hinein und wusste, dass er sich nichts mehr wünschte.

Im Gasthaus tauchte jetzt immer ein blutjunges Mädel namens Kathjana auf. Sie wollte auch einmal eine große Kriegerin werden. Aber mehr als an den Kampfgeschichten war sie an den zwischenmenschlichen Beziehungen der Krieger und Amazonen interessiert. Sie stellte Überlegungen an wer wohl mit wem und wieso oder wieso nicht, denn nach einer großen Liebe sehnte sie sich noch mehr, als nach einem großen Kampf. Sie wollte so gerne endlich eine richtige Frau werden, dabei übersah sie, dass das nur ein wirklich schönes Erlebnis werden kann, wenn alle Umstände passten. Hätte sie Thera gefragt, hätte diese ihr den Rat gegeben, den ihr einst ihre Mutter gab, lass dich nur mit einem Mann auf eine intime Beziehung ein, wenn du dir vorstellen kannst, dass er der Vater deiner Kinder werden kann.
So lungerte sie bis spät nachts herum und verfolgte die Gespräche und unterhielt die Gemeinschaft mit ihren Geschichten und Erzählungen über ihre Kampfspiele.

Chris war mit seinen Truppen unterwegs. Frau und Kind waren zu Hause in der Festung. Was er noch nicht wusste, war, dass Predeator Spione ausgeschickt hatte um ihn auszuspionieren. Seine ausgezeichnete Grenzwache tötete die Spione, doch einer nützte die Aufregung und das Getümmel aus und drang ungehindert in das Hoheitsgebiet von Chris ein. Er war als Gaukler verkleidet und fiel nicht weiter auf und gelangte zur Hauptfestung in der der Wohnsitz von Chris war. Dort legte er sich auf die Lauer und wartete auf eine günstige Gelegenheit. Die sollte bald kommen. Er sah wie Steffi, die Frau von Chris, mit dem Kind in den Wald ging. Nur eine Zofe war noch dabei. Er folgte ihnen heimlich und ungesehen.


Nie Genug

Ich lebe den Augenblick
Ich krieg nie genug
Frag mich nicht wie und wann
Schalt den Sommer an
Wie schnell kann sich die Erde drehen
Für mich nie schnell genug
Nur zuschauen ist undenkbar
Völlig sonnenklar

Ich lass mich nicht umdrehen
Will weiter zu weit gehen
Ich bleib einfach so wie ich bin

Ich kriege nie genug vom Leben
Ich kriege nie genug
Da geht noch mehr
Ich will alles auf einmal und nichts nur so halb
Nicht nur warten bis etwas passiert

Ich kriege nie genug vom Leben
Ich kriege nie genug
Bist du dabei
Ich will alles riskieren
Will gewinnen
Nicht verlieren
Immer mehr
Immer mehr
Immer mehr

Ich such mir mein Paradies
Wo die Sonne ewig scheint
Wie schön so ein Tag sein kann
Das Leben strahlt mich an
Manche sind viel schneller satt
Kann mir nicht passieren
Ich denke nicht oft: "Vielleicht"
Ich tu es lieber gleich

Ich lass mich nicht umdrehen
Will weiter zu weit gehen
Ich bleib einfach so wie ich bin

Ich kriege nie genug vom Leben
Ich kriege nie genug
Da geht noch mehr
Ich will alles auf einmal und nichts nur so halb
Nicht nur warten bis etwas passiert

Ich kriege nie genug vom Leben
Ich kriege nie genug
Bist du dabei
Ich will alles riskieren
Will gewinnen
Nicht verlieren
Immer mehr
Immer mehr
Immer mehr

Ich möchte alles sehen
Mich ausruhen
Kann ich noch
Bei Zeit
Im nächsten Leben
Kann mich oft nicht verstehen
Doch das hält dann...
Nur einen kleinen Moment an

Ich kriege nie genug vom Leben
Ich kriege nie genug
Da geht noch mehr
Ich will alles auf einmal
und nichts nur so halb
Nicht nur warten bis etwas passiert

Ich kriege nie genug
Ich kriege nie genug

Ich will alles riskieren
Will gewinnen
Nicht verlieren
Immer mehr
Immer mehr
Immer mehr

Ich kriege nie genug vom Leben
Ich kriege nie genug
Da geht noch mehr
Ich will alles auf einmal und nichts nur so halb
Nicht nur warten bis etwas passiert

Ich kriege nie genug


von Christina Stürmer
Anonymous
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