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Historie von Dead Teil 1

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Beitrag  Gast Do Jul 24, 2008 6:22 pm

Historie von Dead
(Jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist beabsichtigt und erwünscht.)
© Thera P

Wie alles begann


Er erwachte und wusste nichts mehr. Nicht einmal an seinen Namen konnte er sich erinnern. Was war nur mit ihm geschehen?
Vorsichtig begann er seine Glieder zu bewegen, eines nach dem anderen, alles war heil. Sein Körper schmerzte zwar überall, aber er versuchte trotzdem sich auf zu richten. Erst erfasste ihn ein Schwindel und es wurde ihm schwarz vor Augen, nur mit seinem eisernen Willen konnte er sich aufrecht halten und der dunkle Schleier vor seinen Augen begann sich aufzulösen. Stolz stand er da, ein Mann mit breiten Schultern und schmalen Hüften, die angespannten Muskeln konnte man mehr erahnen als sehen. Er war groß, sehr groß, fast zwei Meter. Dunkelblondes Haar umspielte sein Gesicht, wild hingen ihm die Locken in die Augen, mit einer schnellen Bewegung strich er sie aus der Stirn.

Er verspürte ein quälendes Hungergefühl. Er sah sich um und fand seine Waffen gleich dort wo er gelegen hatte, nahm seinen Speer, sein Schwert, den Bogen mit dem Köcher und sein Feuerzeug. Er sah auf allen Gegenständen ein sehr schönes G, auch auf seiner Kleidung, daher wusste er, dass alles ihm gehören musste. Außerdem fühlten sich die Waffen sehr vertraut an. Er machte sich auf den Weg um Nahrung zu finden. Dabei blickte er sich immer wieder nach allen Seiten um, damit ihm kein Feind entginge, der vielleicht irgendwo lauerte.

Endlich sah er einen Hasen, der auf einer Lichtung graste. Vorsichtig hob er den Bogen, legte einen Pfeil an die Sehne visierte den Hasen an, küsste die Sehne und der Pfeil surrte davon. Perfekt getroffen. Er machte ein Feuer und briet den Hasen darüber. Nach seiner Mahlzeit suchte er noch eine Quelle und stillte seinen Durst. Jetzt war er bereit sich allem zu stellen und er suchte sich einen Weg aus dem Wald heraus.

Am Waldrand angelangt sah er in der Ferne ein Dorf, darauf hielt er zu und schritt rasch voran, denn die Sonne neigte sich schon der Erde zu und es würde bald dunkel werden.
Er erreichte das Dorf gerade bevor die Tore geschlossen wurden. Eine junge Frau wies ihm den Weg zur Schenke. Dort bekam er ein Bett für die Nacht.

Beim Wein erfuhr er, dass das Dorf immer von einem anderen Stamm überfallen wurde und die Bewohner baten ihn an ihrer Seite zu kämpfen. Da er ja ohnehin noch keine Pläne gemacht hatte, konnte er genau so gut auch im Dorf bleiben und den Bewohnern bei der Verteidigung helfen. Mit diesem Gedanken ging er zu Bett. Als der Morgen dämmerte war er schon fertig angezogen und verließ die Schenke um sich einen Eindruck von der Wehrfähigkeit des Dorfes zu verschaffen.
Es sah traurig aus. Nur ein müder Zaun mit etlichen Lücken umschloss das Dorf, die Tore waren einigermaßen stabil, aber sonst gab es nichts.

Zurück in der Schenke machte er den Vorschlag zuerst eine ordentliche Befestigungsanlage um das Dorf zu bauen und dann eine Kaserne in der die Männer das Kriegshandwerk lernen konnten.
Im nu waren unter seiner Anleitung die Bauten entstanden und sofort begann er mit der Ausbildung. Da er auch Grenzposten einrichtete und Spione ausbildete erfuhr das Dorf, dass sich die alten Feinde wieder auf den Weg zu ihnen gemacht hatten, doch diesmal würden sie ihr blaues Wunder erleben. Und so geschah es – zum ersten Mal konnten sich die Dorfbewohner selbst helfen und ihre Gegner in die Flucht schlagen.
An diesem Abend wurde ein großes Fest gefeiert mit viel Bier und Wein, die Tische bogen sich förmlich unter der Last des guten Essens. Alle Männer tranken sehr viel, so auch unser namenloser Held. Er erwachte am nächsten Tag mit einem ordentlichen Kater und hatte Kopfschmerzen, blickte in den Spiegel und beim Anblick seines verquollenen Gesichts entfuhr ihm: „Oh Gott“, das hörte die Magd, die gerade nachsehen wollte ob er etwas brauche.
Sie lief zurück in die Stube und aufgeregt sprudelte sie heraus, dass sie jetzt wisse wie der Held heiße: „GOTT“. Und fortan wurde er von allen im Dorf so genannt.
Er baute weiter die Verteidigungsanlagen aus, verbesserte die Kasernen und vor allem wollte er endlich einen ordentlichen Wohnsitz haben, deshalb regte er den Bau einer Festung an, damit seine Würde unterstrichen werde und er sich auf die Suche nach Gefährten machen konnte. Und so geschah es. Er suchte die besten Männer zusammen und begann seine Reise durch dieses fremde Land.

Nachdem er drei verschiedene Provinzen überfallen, belagert und alles Gold mitgenommen hatte, beschloss er noch intensiver nach Gefährten zu suchen. Damit sein Ruf schneller im ganzen Land verbreitet wird streute er das Gerücht, dass er der Führer einer Allianz namens Dead sei und noch weitere besonders tapfere und wagemutige Krieger suche. Nach einer weiteren ausgeraubten Provinz traf er endlich zwei Recken die sich anboten mit ihm gemeinsam das Land zu unterwerfen. Ihre Namen waren privillege und skullbooks. Er fand zwar die Namen eigenartig, an seinen wirklichen Namen konnte er sich aber auch nicht erinnern, vielleicht klang der auch so sonderbar, aber dafür gefielen ihm die Männer um so besser. Sie anerkannten ihn als ihren Führer und vereinbarten im Namen der Allianz ihre Beutezüge zu machen. Sie beschlossen sich regelmäßig in einem Gasthaus zu treffen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Zwei Tage später traf GOTT auf einen sehr blauäugigen Mann. Sein kantiges Gesicht verriet seine Entschlossenheit und Tatkraft, GOTT lud ihn ein sich der Allianz anzuschließen, der Mann nannte sich selbst Blueeye. Wenn man in seine Augen sah, glaubte man darin zu ertrinken. Blueeye hatte die wunderbare Idee zehn Prozent der Beute in eine gemeinsame Kassa einzuzahlen, damit die Gemeinschaft davon profitieren konnte. GOTT ernannte Blueeye auf Grund seines taktischen Geschicks und dem unbändigen Kampfeswillen zum ersten Offizier, weil jede Kampfgemeinschaft eine straffe Führung braucht und ihm ohnehin schon so viele Entscheidungen oblagen. Damit hatte er wohlgetan, denn die nächste Einladung ging an einen großmäuligen Kämpfer, der nichts hielt was er versprach, seinen Namen wollen wir nicht erwähnen, so ein Bimbo war er, er wurde bald wieder ausgeschlossen und sie raubten ihm sein ganzes Hab und Gut.
Weil sie inzwischen schon über 200.000 Gold in ihrer Kasse hatten, wurde skullbooks, der eindeutig der klügste unter ihnen war, zum Wissenschaftler ernannt, damit er ihre Erforschungen vorantreiben konnte. Sie versuchten nämlich dauernd alle ihre Errungenschaften zu verbessern. Skullbooks benutze nur Notizbücher die mit einem Totenkopf versehen waren und jeder wusste, dass sie tabu waren, bis er seine Forschung freigab. Alle hielten sich daran, wollten sie doch ihren Kopf auf den Schultern behalten, mit seinen Totenkopfbüchern war er wirklich eigen, da wollte keiner ein Risiko eingehen.

Sie berieten sich wieder einmal in ihrem Gasthaus und beschlossen weitere Mitglieder aufzunehmen, als sich ein ebenfalls anwesender Recke bei ihnen vorstellte und um Aufnahme in die Runde bat. Es war simixen. Er war ein ausgezeichneter Kämpfer, äußerst blutrünstig und bei seinen Schlachten lagen immer sehr viele Tote herum. Mit ihm gesellte sich auch slayer1971, Casper und Mogi zur Gemeinschaft. Kurz darauf stieß noch NAP5TER zu ihnen und sie beschlossen eine Nachrichtenbox einzurichten, diese Aufgabe wurde von Casper und mogi übernommen. Sie wurden immer bekannter und gefürchteter im Land, ihr Reich dehnte sich aus, blühte und gedieh. Ihrem Volk ging es gut, denn sie waren so weise es nicht auszubeuten, sondern an ihren Errungenschaften teilhaben zu lassen. Da war es natürlich kein Wunder, dass sich weitere Kämpfer bei ihnen vorstellten um in ihre erlesen Runde aufgenommen zu werden.
Da simixen immer grausamer wurde und zu ihren Treffen nicht mehr erschien, schlossen sie auch ihn aus und füllten die Lücke die er hinterließ mit einem freundlichen Helden namens ChrisM1977. Obwohl er zu Hause Frau und Kind in der Feste hatte, zog es ihm doch immer wieder hinaus aufs Schlachtfeld, Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen oder ein kleines Lied pfeifend machte er seinen Gegnern das Leben zur Hölle, er war trotz seiner Jugend von grade mal gut 30 Jahren ein sehr erfahrener Kämpfer mit einer ausgezeichneten Taktik.
Mit einer sehr höflichen Bitte um Aufnahme in der Allianz wandte sich Deus_Vult an die Gemeinschaft Er war schon ein sehr erfolgreicher Krieger und baute gerade seine 5.Provinz aus, das und sein Name, der ja Gottes Wille bedeutet, gefiel Ihnen. Wenn er keinen Met bekam war er immer sehr ruhig, da aber immer genug zu trinken da war, unterhielt er fast alleine die ganze Truppe.
Eine knappe Woche später waren sie sehr verwundert, denn es bewarb sich eine Amazone bei ihnen. Sie hatten viel zu besprechen und alle Für und Wider mussten genau abgewogen werden .Sie war eine ungewöhnliche Frau, sie hieß Lockia und nannte sich noch Firefly, erster weiblicher Offizier von Ori. Wer, was oder wo auch immer das war, denn sie hatten noch nie von diesem Namen gehört. Da die stolzen Männer aber Respekt vor ihrer Tollkühnheit und ihrem Auftreten hatten nahmen sie ihre Bewerbung an. Sie war sehr schweigsam, aber sie lieferte stets ihren Zehent ab, so war man bereit mit ihrer Schweigsamkeit auszukommen, wer weiß schon wozu das gut war.
Da sie mit Lockia gute Erfahrung gemacht hatten, nahmen sie auch die nächste weibliche Bewerberin auf. Ihr Name war nata. Anscheinend sind kämpfende Damen sehr schweigsam, auch sie erfreute die Mitglieder der Allianz mit Schweigen.
Wahrscheinlich lag es an der einschläfernden Ruhe, die sich bei dem Treffen im Gasthaus ausbreitete, dass ihnen ein Missgriff bei der Auswahl des nächsten Kandidaten passierte. Da kam so ein ganz junger Rekrut daher, fragte forsch um Aufnahme und die schläfrigen Helden nahmen ihn in ihre Mitte, damit er etwas lernen könne. Aber was tat er? Sein Name war übrigens Cuipers, er zeigte ihnen die lange Nase und verabschiedete sich in einen langen Urlaub. Dieser Fehler sollte sich nicht wiederholen, das versprachen sie einander. In Zukunft wollten sie die Bewerber zuerst genau aushorchen bevor sie eine Entscheidung trafen.
So musste der nächste Anwärter, Cocos, sich schon bewähren, er hatte aber einen enormen Vorzug, er war verheiratet mit einer ausgesprochen hübschen und freundlichen Person. Diese Parallele zu ChrisM, auch das Alter war sehr ähnlich, erleichterte ihm den Einstieg sehr.
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