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Historie von Dead Teil 4

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Beitrag  Gast Do Aug 14, 2008 11:33 pm

Zwischenzeit


Kurz nach ihrem Einzug bei Dead griff Wotanson eine leere Provinz an und eignete sich die dort gelagerten Schätze an. Das gefiel aber einem Krieger namens Risiko gar nicht, deshalb startete er einen Angriff auf Wotanson. Da Thera, die gerade zu Hause nach dem Rechten sah zufällig bei ihr war, mischte sie sich in die Angelegenheit ein. Sie bedrohte ihrerseits Risiko mit einem sofortigen Gegenschlag und lud ihn gleichzeitig zu Gesprächen ein. So konnte sich Wotanson mit ihm einigen ohne dass ein Tropfen Blut floss. Thera versprach als Gegenleistung im Namen von Dead diese eine Provinz in nächster Zeit zu verschonen, damit der Besitzer der Güter sich in Ruhe von einem Unfall erholen konnte. Für die Zeit danach würde es aber kein Pardon geben und die Kämpfe munter weiter gehen.
Erneut reiste Thera ab. Sie versprach noch Wotanson zu helfen, sollte sie die Kunde von Angriffen erreichen.
Alle gingen ihren gewohnten Weg. Die tapferen Krieger von Dead trafen sich immer wieder, nur Thera und GOTT waren nicht dabei. GOTT hatte seinen Vater getroffen, der von einer seiner vielen Reisen gerade nach Hause gekommen war, so verbrachten sie die gemeinsame Zeit mit schönen Gesprächen, vielen Erzählungen und gemeinsamen Kartenspielen. Da sie sich lange nicht gesehen hatten war GOTT natürlich sehr neugierig und wollte alles genau wissen. Aber auch er hatte viel zu erzählen, nur von Thera sprach er nicht, das wollte er noch für sich behalten.
Thera hingegen hatte jeden Tag Zeit, wenn die Mutter schlief. Der Vater war froh sie hier zu haben und beschäftigte sich in dieser Zeit mit seiner Korrespondenz, wusste er doch, dass Thera gut auf die Mutter achtete. Da die Ärzte nicht helfen konnten entließ Thera sie und beschloss ihrer Mutter alleine zu helfen. Wozu war sie eine Schamanin. Es war sehr anstrengend und kraftraubend, immer wenn die Mutter schlief, sandte Thera ihr Energie. Es half wirklich, die Mutter erholte sich wieder etwas und das tat auch dem Vater gut. Thera musste sich jeden Tag erden um alle schlechte Energie ab zu leiten. Dazu ging sie in den Wald, stellte sich breitbeinig hin und stellte sich vor, wie diese dunkle Energie sie durch die Füße verließ und dann spürte sie wie sie leichter wurde und sich auch ihre Stimmung wieder besserte. Dann brauchte sie wieder neue positive Energie, diese holte sie sich von ihrem Lieblingsbaum. Sie umarmte ihn und bat ihn um Energie und durch seine Rinde hindurch konnte sie spüren wie die Kraft in ihre Arme und den Leib flossen. So gestärkt konnte sie wieder zu ihrer Mutter gehen.

Eines Tages wurde Thera sehr unruhig, sie spürte, dass etwas nicht in Ordnung war, sie wusste, dass sie sofort zurück musste, weil Wotan möglicherweise in Gefahr war. Sie machte sich also auf den Weg und wirklich, Gogan plusterte sich vor Wotan auf und drohte ihr. Thera erklärte ihm unmissverständlich, dass sie Wotan ohne Rücksicht auf Verluste helfen würde. Gogan machte einen Rückzieher und beschwichtigte die Damen mit der Bemerkung, dass er ja nur gescherzt habe.
Thera beschloss ein paar Tage zu bleiben. So trafen sie und Wotan Tags darauf skullbooks und GanjaJoe im Gasthaus. Nachdem sie herumgealbert hatten, wurde skull plötzlich sentimental und er erzählte von einer vergangenen Liebe. Sie hörten sich noch ein paar traurige Lieder an und Wotan und Thera versorgten skull mit guten Ratschlägen für die Zukunft, wie es eben so ihre Art war. Sie blieben lange am Feuer sitzen und alle hatten sie den blues im Herzen. Skull dachte an seine verlorene Liebe, Wotan und Ganja hatten auch schon jemanden verloren und Thera dachte an GOTT. Er fehlte ihr so sehr. Seit er unterwegs war, hatte sie kaum mit ihm gesprochen, beide hatten zu wenig Zeit füreinander. Er hatte genau wie sie sehr viel zu tun, bei Thera war die Mutter im Begriff sie zu verlassen und bei GOTT war der Vater gerade zurückgekommen, zwei so gegensätzliche Ereignisse und doch beanspruchten beide ihre Aufmerksamkeit und viel Zeit. So nutzte Thera ihre Fähigkeit sich an schöne Ereignisse nicht nur zu erinnern, sondern sie auch wieder erleben zu können. Wenn sie ihre Augen schloss, konnte sie ihn spüren, ihn reden hören, sie konnte sogar seinen Duft wahrnehmen. Irgendwann musste sie aber ihre Augen wieder öffnen, dann war es wieder vorbei und neuerlich zog Wehmut in ihr Herz. Sie musste die Geister vertreiben und beschloss ihr Herz nicht mehr so offen zur Schau zu stellen. Als GOTT einmal ins Gasthaus kam, war sie sehr kühl zu ihm, so kühl, dass Wotan sie fragte, ob es Unstimmigkeiten zwischen ihr und GOTT gäbe. Thera beruhigte Wotan, es war ja wirklich nichts vorgefallen zwischen ihnen. Trotzdem fehlte er ihr, aber sie wollte es niemandem mehr zeigen. Sie wartete auf ihn und war sich sicher, dass er wieder kommen würde, zu ihr kommen würde.



So soll es bleiben

Ich warte schon so lange,
auf den einen Moment.
Ich bin auf der Suche,
nach 100 %.
Wann ist es endlich richtig,
wann macht es einen Sinn?!
Ich werde es erst wissen,
wenn ich angekommen bin.

Ich will sagen:
So soll es sein,
so kann es bleiben.
So hab' ich es mir gewünscht.
Alles passt perfekt zusammen,
weil endlich alles stimmt
und mein Herz Gefallen nimmt.

Wenn es da ist werd ich feiern.
Ich weiß da ist noch mehr.
Es liegt noch soviel vor mir.
Ich lauf noch hinterher.
Bis jetzt fühl ich nur die Hälfte,
von allem was geht.
Ich muss noch weitersuchen,
weil immer noch was fehlt.

Ich will sagen:
So soll es sein,
so kann es bleiben.
So hab' ich es mir gewünscht.
Alles passt perfekt zusammen,
weil endlich alles stimmt
und mein Herz Gefallen nimmt.

Ich weiß nicht wo du bist
oder wo du wohnst.
Aber eins ist sicher,
dass es sich lohnt.
Ich bete jede Nacht, dass ich dich finde.

Und du sagst:
So soll es sein,
so kann es bleiben.
So hab' ich es mir gewünscht.
Alles passt perfekt zusammen,
weil endlich alles stimmt.

So soll es sein,
so kann es bleiben.
Genauso ist es gut.
Alles passt perfekt zusammen,
weil endlich alles in mir ruht.

Von Ich und Ich
Anonymous
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